Sonntag, 29. August 2021

8. Etappe 61 km Seehausen -Jerichow

 

Hier sind wir schon (roter Kringel)

Die Nacht in der kleinen Halle war ganz gut. Leider hatte ich vergessen, die für 5 EUR gekaufte Decke unter unsere Matratzen zu legen, so dass sie bei jeder Bewegung quietschten. Ich traute mich kaum, mich umzudrehen. Das passiert mir nicht noch einmal.

Beim Start um 7:00 Uhr fing es bereits an zu nieseln und dann regnete es immer wieder und auch recht kräftig. 


Heute war Sonntag, kein Supermarkt/Bäcker mit WLan auf. Ich fuhr also nach Stendal zum MacDonalds. 

Bernd verlief sich leider bei km 10, er lief geradeaus anstatt den Abzweig nach rechts zu nehmen. Ulrich erging es wohl ebenso. Karl an VP1 kurz hinter dem Abzweig vermisste Bernd dann schon und rief mich an. Ich sah auf dem Tracker aber schnell, dass Bernd bereits gewendet hatte und er kam dann auch gleich beim VP1 an. Er hatte die heutige Etappe damit um etwa 2,5 km verlängert. Wir telefonierten dann und Bernd war gut gelaunt. Er hatte überlegt, durch das zwischen ihm und der Strecke liegende Flüßchen zu waten (!!!), verwarf diese Idee aber zum Glück. 

Der Verlaufer


Ich besuchte Bernd dann am VP2 und es gab Milchbrei und Kaffee. Er war weiter gut drauf und immer noch fast ganz hinten, nach ihm kam noch Rainer. Ist aber ganz egal, hier entscheidet nur das Ankommen.

Ich fuhr dann nach Jerichow in die Halle. Eine schöne recht moderne große Halle, von der wir die Hälfte benutzen durften. Genug Platz um den Wäscheständer innen in den Gang zu stellen, ich hatte ja noch eine Fuhre nasser Wäsche.

Nachdem ich unser Lager gebaut und uns eingerichtet hatte, hatte ich keine Lust mehr noch einmal loszufahren. Ichblieb aslo in der Halle und vertrieb mir die Zeit. Bernd kam um 16:30h und hatte 64 km auf der Uhr, macht einen Schnitt von 8:50 min/km. Ihm ging es gut, na ja, dass der rechte Zeh ziemlich geprellt ist erzählte er erst kurz vor der Nachtruhe. Bernd setzte sich erst einmal und machte eine schöne lange Futter- und Trinkpause. Zum Abendessen gab es Fischstäbchen mit Reis oder Nudeln und Mischgemüse aus dem Glas. Na, Hauptsache etwas zu Essen. 

Wir sind inzwischen am östlichsten Punkt der Strecke und es sind ja auch schon 460 km geschafft.






Zielverpflegung


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