Montag, 30. August 2021

9. Etappe 67 km Jerichow -Schönebeck (Elbe)

Der wichtigte Inhalt des LKW: BIER !



 Die bisher längste Etappe!

Die Nacht in der großen Halle war sehr gut. Nachts prasselte der Regen auf das Hallendach - nicht normaler Regen, es war wie eine stundenlange Sintflut. Ich mache mir Gedanken, ob der Regen wohl am Morgen immer noch da ist und wie es sich auf den aufgeweichten Wegen wohl laufen lässt. Immerhin war es morgens beim Start trocken.

Bernd war frühzeitig fertig und so machte er den Frühstart für langsame Läufer um 6:30 Uhr mit. Er war nicht allein, neben Edda und Rosemarie (die immer um &:30h starten) waren auch Rainer und Ulrich sowie ein neu dazu gekommener Etappenläufer - Gerd - dabei.

Die Frühstarter

Leider mussten wir uns von Joachim verabschieden. Er hatte gestern schon starke muskuläre Probleme und die waren über Nacht noch schlimmer geworden. Ich brachte ihn morgens zum Bahnhof nach Stendal. Sehr schade. 

Danach ließ ich mich vom Handy zum nächste MacDonalds navigieren, einen Rewe gibts hier nicht. Als ich auf den Parkplatz fuhr dachte ich, wie sehr sich diese Läden doch gleichen. Sogar der Parkplatz ist so wie der gestern aufgeteilt. Ha, das war der Witz des Tages! Es war derselbe MacDonalds wie gestern! Irre! Ich weiß schon nicht mehr wo ich gestern war!  

Zum VP2 schaffte ich es dann nicht mehr, es waren von Stendal aus mehr als 50km zu VP2 oder VP3. Also fuhr ich nach Burg bei Magdeburg zum VP3 bei km 33, den Annett bewirtschaftet. Ich kam gerade an als Michael Kiene, der Führende des Tages und des Gesamtlaufes, eintraf. Nun kamen nach und nach und zum Teil mit großem Abstand alle Läufer dort an, immer in der gleichen Reihenfolge wie jeden Tag. Nach ca. 1h kam auch Bernd. Ihm ging es gut wie immer. Er nahm sich auch schön Zeit für Milchbrei, Kuchen usw.

Ich fuhr danach in die Halle nach Schönebeck. In die Jahre gekommen, aber die Sanitäranlagen neu und in großer Anzahl vorhanden. Und ein großer Vorraum, in dem wir essen können ohne nass zu werden.

Das Wetter schien sich zu bessern aber aufs Rad wollte ich doch nicht. Um 14:30 rief Bernd an und wollte mir sagen, dass er bald da ist. Na ja denkste, er war bei km 56, es fehlten noch 10 km. Das deprimierte ihn etwas, aber was half es? Ich setzte mich ins Auto und traf ihn ca. bei km 60 und dann noch 2x an der Strecke. Da war er wieder fröhlich drauf. In seiner Nähe war Andreas und beide liefen dann gemeinsam ein. Bernds Zeit war 10:13h, 16Uhr 43. Etwas Ausruhen, etwas essen, duschen - das dauert dann schon mal 70 min. Aber es war ja genug Zeit.

Gegend - flach

Rechts die Elbe - links dieselbe

Zieleinlauf mit Andreas

Um 18 Uhr kam nochmal ein starker Regen runter, oh je. 3 Läufer waren noch auf der Strecke. Die Ärmsten. Aber mit Regen soll nun in den nächsten Tagen erst einmal Schluss sein. Ein Glück.

Zum Abendessen gab es wieder lecker Hühnchen mit Spaghetti. Etwas verspätet, ca. 18:45h, so dass es dann gar nicht mehr lange dauerte bis das Licht ausging.

 



2 Kommentare:

  1. Hallo Katrin, toll deine Berichte. Ich warte immer ganz gespannt. Schade um Karina und Joachim. Mein Fuß ist auch immer noch dick. Manchmal geht es einfach nicht weiter. Umso mehr drücke ich allen anderen die Daumen. Viele Grüße aus Berlin! Sebastian

    AntwortenLöschen
  2. Ach wie lieb von dir! Ja, es ist immer auch Glück oder Pech mit im Spiel. Ich wünsche dir gute Besserung! Liebe Grüße Katrin

    AntwortenLöschen

Das Video zum Lauf ist fertig!

                                                  hier klicken