Sonnenaufgang |
Heute eine lange und schwere Etappe, 71km und 900 HM. Es geht in den Thüringer Wald, der Rennsteig wird überquert.
Obwohl die Sporthalle ganz nett war, war es eine der schlechteren Nächte. Es herrschte immer wieder Unruhe, Toilettengänger, Schnarcher. Und obwohl ich schon ein langes Shirt angezogen hatte, fror ich in der kalten Halle.
Morgens lief dann aber alles glatt, Bernd hat gut gefrühstückt und stand pünktlich am Start. Das Wetter war gut, morgens frische 11 Grad und Nebel, später aber Sonne und Wolken, 21 Grad.
Obwohl die Sporthalle ganz nett war, war es eine der schlechteren Nächte. Es herrschte immer wieder Unruhe, Toilettengänger, Schnarcher. Und obwohl ich schon ein langes Shirt angezogen hatte, fror ich in der kalten Halle.
Morgens lief dann aber alles glatt, Bernd hat gut gefrühstückt und stand pünktlich am Start. Das Wetter war gut, morgens frische 11 Grad und Nebel, später aber Sonne und Wolken, 21 Grad.
Ich wollte zu VP 2, km21, kommen, der war aber wegen einer Baustelle nur mit großem Umweg zu erreichen. Als ich ankam, war Bernd schon da. Er nahm aber trotzdem einen Milchbrei. Dann fuhr ich zu VP4, km 42. Manchmal ist es nicht leicht, den richtigen Ort für den VP zu finden, selbst für die Helfer. Diesmal ging es Heinrich, VP4, so. Er hatte den VP auf der falschen Seite des Flüßchens Gera aufgebaut. Die Streckenbeschreibung war da aber auch ungenau und Garmin Connect oder Komoot hat ja nicht jeder. Als ich ankam war er schon sehr beunruhigt, denn es hätte längst Thomas für die Steckenmarkierung und auch der erste Läufer durchkommen müssen. Ich schaute mir die Gegend und die Strecke auf Garmin Connect an und wir stellten den Fehler fest. Leider waren da schon die beiden ersten Läufer durch, Michael und Günther. Frank konnten wir gerade noch abfangen.
Am VP 4 |
Conny erfreut sich immer an allem:Pferde, Kühe, Blumen... |
Ich fuhr danach zur Sporthalle Ilmenau Manebach - eine sehr schöne und toll gelegene mit allem: genug Platz, genug Sanitäranlagen und ein Aufenthaltsraum. Super.
Der Blick von der Sporthalle |
Mit dem Auto fuhr ich Bernd dann entgegen zum VP6 bei km 61. Ja, heute gab es 6 VPs, wegen der langen Etappe. Warum nicht mit dem Rad? Hihi, da hätte Bernd mitschieben müssen! Der fetteste Anstieg kam am Schluss!
Etwa um 16:40 Uhr kam Bernd dort an. Nun noch einmal 10km über den Berg, oh je. Aber auf dieser Strecke - vor allem auf dem abfallenden Teil - ritt ihn noch ein Teufelchen und er überholte noch 2 Läufer. Nach 11h 49 min kam er ins Ziel, Pace 9:52 min/km. Sehr gut bei dieser langen schweren Strecke. Und gerade richtig, um vor dem um 19 Uhr angesetzten Abendessen noch zu duschen. Es gab Spaghetti Bolognese und Salat. Lecker.
Die letzte Läuferin - Rosemarie - kam um 20:30h ins Ziel, es wurde schon dunkel. Sie ist auch verletzt und fährt morgen nach Hause. Auch Andreas R. war heute nicht gestartet und fährt morgen ebenfalls heim. So weit ich weiß war es bei allen ausgeschiedenen Läufern (außer bei Conny) der Shin Splint. Nun sind leider nur noch 11 von 20 gestarteten Läufern in der Gesamtwertung.
Am VP6, km 61 |
Autobahnbrücke, ca km 64 |
Liebe Katrin, ich bewundere ja Bernd für seinen Durchhaltewillen, und Dich für diese tollen Berichte. Da fiebert man richtig mit.Ich wünsche Euch weiterhin gutes Laufwetter und angenehme Quartiere. Herzliche Grüße, Ilona
AntwortenLöschenLiebe Katrin, lieber Bernd, das Bergfest ist erreicht und ihr seid trotz aller Widrigkeiten und Wetterkapriolen super drauf. Echt toll und bewundernswert. In Gedanken oft mit euch, viele Grüßen senden euch Rosi, Marianne und Karin
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