2. Etappe 54 km Kappeln - Kiel Holtenau

 

VP2 km 23

Heute hatten wir Besuch!

Die Nacht in der großen Halle war gut, aber etwas kalt. Die Lüftung war woh zu stark eingestellt. Um 5.00 Uhr ging das Licht an, es waren dann noch 2h bis zum Start. Das frühe Wecken ist gut, so ist genug Zeit zum Fertigmachen und Frühstücken.

Bernd lief sehr schnell los, einige Kilometer unter 7 min. So war er auch recht zeitig am VP2 bei km 23, wo wir uns trafen und es Babykeksbrei für Bernd gab. Ich fuhr dann in die Halle bzw. das heutige Vereinsheim des TuS Holtenau. Der Schlafraum war recht klein, aber die Sanitäranlagen gut. Der Verein nahm uns sehr herzlich auf, spendierte 2 Kisten Bier und am nächsten Morgen liefen 2 Läufer die ersten Meter mit. Dankeschön Tus Holtenau!

Ich machte mich dann wieder auf dem Weg, denn heute führte die Laufstrecke durch Gettorf wo Tanja und Hajo wohnen, Bernds Schwester u. Schwager. Ich besuchte sie kurz und dann fuhren wir zusammen zum Ortseingang von Gettorf, wo wir Bernd trafen. Er hatte inzwischen einen kleinen Einbruch, aber Tanja hatte Kartoffeln gemacht, von denen er so einige aß und dann ging es wieder zügiger weiter.  Sicherlich auch weil er wusste, dass er Tanja und Hajo bald wieder trifft - am VP4, km 44. Danach fuhr ich zur Halle, Bernd musste noch 10km weiter laufen. Um 15h trafen alle - Bernd, Tanja und Hajo an der Halle ein. Bernd hatte sich ganz am Ende doch noch einmal verlaufen und kam aus der falschen Richtung ins Ziel.

Alle zusammen hatten wir dann viel Zeit zum erzählen. Tanja fand die ganze Veranstaltung sehr interessant und wollte alles sehen: Wie gekocht wird, wo geschlafen wird... Weil die Kartoffeln an der Strecke so gut weggingen, hatte sie noch einmal einen großen Topf Salzkartoffeln mitgebracht und für alle hingestellt, bald waren sie alle.

Als es Abendessen gab, ca. 18h, verabschiedeten beide sich. Es gab lecker Hähnchenteile.

Die Nacht in der Halle war trotz der Enge ok, der Geräuschpegel war halt etwas höher. Wenn jemand zur Toilette ging, gingen die Lichter im Vorraum an und durch die großen Glasfenster war dann auch der Schlafraum heller. Wir schliefen aber weit hinten und Bernd lässt sich ja sowieso durch nichts stören. 

Ziel Etappe 2

Der Schlafraum